„Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen“, so eine Volksweisheit. Aber was kann man selbst konkret zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit tun?
Unser Immunsystem ist der Türsteher unseres Organismus. Er wehrt alle unerwünschten Gäste, wie Viren, Bakterien und Krankheitserreger ab. Damit das dauerhaft funktioniert, müssen wir unser Immunsystem stärken. Wer denkt, Vitamintabletten und Co. seien hier die beste Möglichkeit, der irrt. Es gibt zahlreiche Wege, unser Immunsystem auf natürlich Weise zu unterstützen.
Oberstes Ziel, um Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude beizubehalten, sollte daher immer sein, unser Immunsystem im Gleichgewicht zu halten und immunschwächenden Faktoren aus dem Weg zu gehen.
Aber woran merke ich, ob mein Immunsystem im Gleichgewicht ist? Das wohl deutlichste Anzeichen für ein nicht ganz intaktes Immunsystem sind häufige leichte Erkrankungen wie Erkältungen. Aber auch andere unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsprobleme, schlecht heilende Entzündungen oder ein schlechter Zustand von Haut und Haaren können auf eine Schwächung des Immunsystems hinweisen.
Wir haben es selbst zu einem großen Teil in der Hand, in wie weit unsere Abwehrkräfte in der Lage sind, auf Angriffe und Störungen zu reagieren und sie abzuwehren. Eine große Rolle spielt in diesem Zusammenhang die ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen. Diese nehmen als „Treibstoffe“ des Immunsystems eine tragende Rolle in dessen Funktionsweise ein. Mikronährstoffe sind im Gegensatz zu den Makronährstoffen wie Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß Stoffe, die der pflanzliche, tierische und menschliche Organismus aufnehmen muss, ohne dass sie Energie liefern. Zu den Mikronährstoffen zählen in erster Linie Vitamine, Mineralstoffe (Mengenelemente und Spurenelemente), proteinogene Aminosäuren und Omega-Fettsäuren. Um den täglichen Bedarf an Mikronährstoffen zu decken, ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, Fisch und Vollkornprodukten wichtig.
Aber das ist nicht alles. Hier kommen unsere Do´s und Dont´s für ein starkes Immunsystem:
Do’s
Ernähre Dich gesund, vitaminreich & ausgewogen. Trinke viel Wasser. Achte dabei vor allem auf eine gute Zufuhr der Mikronährstoffe.
Bewege Dich! Nutze ab und an das Fahrrad statt dem Auto, mach einen Spaziergang an der frischen Luft.
Gehe in die Sauna. Wer regelmäßig sauniert, kann die Körpertemperatur schneller an wechselnde Klimabedingungen anpassen. So spart der Körper Energiereserven, die er beispielsweise im Abwehrkampf gegen Bakterien und Viren benötigt.
Lache! Denn Lachen baut das durch Stress produzierte Kortisol ab, das die Aktivitäten des Immunsystems einschränkt.
Mehr Schlaf = stärkeres Immunsystem. 7 Stunden sollten es mindestens sein. Für eine ruhige Nacht vermeide schon eine Stunde vor der Bettruhe zu viele äußere Einflüsse.
Don’ts
Vermeide Fast Food, Süßigkeiten, Alkohol und rotes Fleisch. Eine kleine Sünde ab und zu ist natürlich erlaubt!
Viel Sitzen, einseitige Belastung schadet nicht nur Deinem Immunsystem, sondern Deinem gesamten Wohlbefinden.
Trockene Heizungsluft ist schlecht für Deine Schleimhäute. Regelmäßiges Lüften hilft, Dein Klima auch zu Hause angenehm zu halten.
Stress macht Dich krank, das ist wissenschaftlich bewiesen. Wie Du Ihn ausgleichen kannst? Zum Beispiel mit Yoga!
Wer wenig schläft, schwächt das Immunsystem. Auch die Qualität des Schlafs ist wichtig. Fernseher und Handys sollten aus dem Schlafzimmer verbannt werden.
Sitzen ist das neue Rauchen. Fast 60% des Tages verbringen die meisten von uns im Sitzen und damit gefährden wir unsere Gesundheit.
Dass man vom Sitzen Rückenbeschwerden bekommen kann, sollte den meisten von uns bekannt sein. Fast jeder kennt die Schmerzen im Kreuz oder in den Lendenwirbeln nach einem langen Arbeitstag. Aber wussten Sie, dass Sitzen auch zu einem erhöhten Risiko von Herzkreislauferkrankungen, Diabetes und sogar Krebs führen kann? Schuld daran ist, dass beim Sitzen unser Stoffwechsel erlahmt. Jede Zelle unseres Körpers ist auf Bewegung ausgerichtet und funktioniert in einem aktiven Körper am besten.
Zusätzlich verkümmert die Muskulatur, besonders im Rumpfbereich. Während des Sitzens lastet enormer Druck auf den Bandscheiben, die mit der Zeit immer dünner werden. Die Muskeln im Rücken verkümmern regelrecht.
Dabei ist es ganz einfach dem entgegenzuwirken. Nach einer Stunde sitzen reichen 2-3 Minuten Bewegung. Am leichtesten ist es, das starre Sitzen regelmäßig zu unterbrechen. Um zusätzlich den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Muskulatur zu stärken, sollte man regelmäßig Sport machen.
Mit unseren Tipps können Sie ganz einfach mehr Bewegung in Ihren Alltag bringen:
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