IRENA

IRENA ist die Abkürzung für intensivierte Rehabilitationsnachsorge. Bei der ganzheitlichen Nachsorge handelt es sich um ambulante Therapieeinheiten im Anschluss an eine Reha.

Inhaltsverzeichnis

Welche Therapiefelder gibt es?

Therapiefeld I:
Sport- und Bewegungstherapie, Physiotherapie
Therapiefeld 2:
Klinische Psychologie, Arbeitstherapie, Klinische Sozialarbeit
Therapiefeld 3:
Information/Motivation/Schulung, Ernährungsmedizin

Wie läuft die IRENA ab?

1 ärztliches Aufnahmegespräch, Einzelgespräch
24 Behandlungstermine* in der Gruppe, wöchentlich, 90 Minuten
1 ärztliches Abschlussgespräch, Einzelgespräch

*Nach einer neurologischen Reha können auch bis zu 36 Behandlungstermine erfolgen.

Warum ist IRENA sinnvoll?

Die IRENA hilft bei der Verbesserung fortbestehender funktionaler und/oder kognitiver Einschränkungen. Außerdem unterstützt sie dabei, neue Lebensstil- und Verhaltensweisen zu stabilisieren. Während der Behandlungstermine werden außerdem Hilfestellungen bei spezifischen Problemen am Arbeitsplatz bzw. zur beruflichen Wiedereingliederung geboten.

Was ist das Ziel der IRENA?

Ziel der IRENA ist es, einen langfristigen Erfolg der Rehabilitation und damit eine Stabilisierung der Erwerbsfähigkeit sicher zu stellen.

Wie unterscheiden sich IRENA und T-RENA?

Während sich die T-RENA rein auf die körperliche Leistungsfähigkeit konzentriert, bietet die IRENA eine ganzheitliche Nachsorge. Daher werden bei der IRENA immer Leistungen aus mindestens zwei der Therapiefelder erbracht.

Wer übernimmt die Kosten der IRENA?

Die Deutsche Rentenversicherung übernimmt die Kosten für die IRENA.