Neuropsychologie
Die Neuropsychologie dient dazu, hirnorganisch verursachte Beeinträchtigungen der kognitiven (geistigen) Leistung, des Verhaltens und des emotionalen Erlebens zu erkennen und gezielt zu verbessern. Insbesondere neurologisch betroffene Rehabilitanden, die unter Einschränkungen in ihrer Wahrnehmung oder in ihrer Lern- oder Gedächtnisfunktion leiden, profitieren von neuropsychologischen Therapieangeboten.
Inhaltsverzeichnis
Neuropsychologie in der Reha
Neuropsychologische Störungen treten oft in Kombination auf und beeinträchtigen die Rehabilitanden nicht nur direkt, sondern mindern ggf. auch ihre Fähigkeiten, an den anderen Therapien teilzunehmen bzw. von ihnen zu profitieren. Deshalb wird z. B. eine Störung der Aufmerksamkeit oder Wahrnehmung von allen Mitgliedern des neurologischen Teams berücksichtigt.
In der neurologischen Reha erfolgt zunächst eine Objektivierung und Beschreibung aktueller kognitiver und affektiver Funktionsbeeinträchtigungen infolge einer Hirnschädigung. Diese dient als Grundlage der individuell ausgerichteten neuropsychologischen Therapie.
In der neurologischen Reha erfolgt zunächst eine Objektivierung und Beschreibung aktueller kognitiver und affektiver Funktionsbeeinträchtigungen infolge einer Hirnschädigung. Diese dient als Grundlage der individuell ausgerichteten neuropsychologischen Therapie.
Häufig gestellte Fragen
Was sind restitutive Verfahren?
Unter restitutiven Verfahren versteht man Therapien, die zu einer neuronalen Reorganisation des Gehirns führen und somit der bestmöglichen Wiederherstellung beeinträchtigter Funktionen dienen.
Was ist kompensatorische Therapie?
Nicht immer kann durch restitutive Verfahren ein befriedigendes Ergebnis erzielt werden. In der kompensatorischen Therapie geht es deshalb darum zu lernen, mit den verbliebenen Einschränkungen bestmöglich im Alltag zurecht zu kommen. Dazu werden Ersatz-und Bewältigungsformern erlernt, die den Rehabilitanden größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag ermöglichen sollen.
Was ist integrative Therapie?
Hirnschäden haben häufig Auswirkungen auf das soziale Leben und das soziale Umfeld der Betroffenen. Die integrative Therapie hat das Ziel diese zu Verarbeiten und eine Reintegration in das soziale, schulische und/oder berufliche Umfeld zu ermöglichen.
Wozu werden Entspannungstechniken vermittelt?
Rehabilitanden mit neurologischen Beeinträchtigungen leiden zum Teil unter Angststörungen oder vegetativen Erschöpfungszuständen. Entspannungstechniken wie z. B. autogenes Training oder Muskelrelaxation können dabei helfen, diese zu mindern.
Unter restitutiven Verfahren versteht man Therapien, die zu einer neuronalen Reorganisation des Gehirns führen und somit der bestmöglichen Wiederherstellung beeinträchtigter Funktionen dienen.
Was ist kompensatorische Therapie?
Nicht immer kann durch restitutive Verfahren ein befriedigendes Ergebnis erzielt werden. In der kompensatorischen Therapie geht es deshalb darum zu lernen, mit den verbliebenen Einschränkungen bestmöglich im Alltag zurecht zu kommen. Dazu werden Ersatz-und Bewältigungsformern erlernt, die den Rehabilitanden größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag ermöglichen sollen.
Was ist integrative Therapie?
Hirnschäden haben häufig Auswirkungen auf das soziale Leben und das soziale Umfeld der Betroffenen. Die integrative Therapie hat das Ziel diese zu Verarbeiten und eine Reintegration in das soziale, schulische und/oder berufliche Umfeld zu ermöglichen.
Wozu werden Entspannungstechniken vermittelt?
Rehabilitanden mit neurologischen Beeinträchtigungen leiden zum Teil unter Angststörungen oder vegetativen Erschöpfungszuständen. Entspannungstechniken wie z. B. autogenes Training oder Muskelrelaxation können dabei helfen, diese zu mindern.